Linkskonvexe rechtskonvexe Skoliose

Effektive Übungen für linkskonvexe und rechtskonvexe Skoliose – mit Bildern und Tipps

Was bedeutet linkskonvexe und rechtskonvexe Skoliose?

Um besser zu verstehen, wie Skoliose entsteht und warum gezielte Übungen so wichtig sind, schauen wir uns zunächst die Begriffe linkskonvex und rechtskonvex genauer an. Diese Begriffe beschreiben die Richtung, in die sich die Wirbelsäule bei einer linkskonvexen bzw. rechtskonvexen Skoliose seitlich verkrümmt. Klingt kompliziert? Keine Sorge, wir erklären es Schritt für Schritt.

Was bedeutet „konvex“ und „konkav“?

Stell dir vor, du ziehst eine Linie entlang der Krümmung einer Banane. Die Außenseite, die nach außen gewölbt ist, nennt man konvex. Die Innenseite, die wie eine Mulde nach innen zeigt, wird konkav genannt. Übertragen auf die Wirbelsäule bedeutet das: Bei einer linkskonvexen Skoliose ist die Krümmung nach links außen gerichtet, bei einer rechtskonvexen Skoliose entsprechend nach rechts außen.

Unterschiede zwischen linkskonvexer und rechtskonvexer Skoliose

Eine Skoliose ist durch eine seitliche Krümmung der Wirbelsäule gekennzeichnet, die oft mit einer Rotation der Wirbelkörper einhergeht. Die Richtung dieser Krümmung – also ob sie nach links oder rechts verläuft – beeinflusst nicht nur die Haltung, sondern auch die muskulären und strukturellen Anpassungen des Körpers.

linkskonvexe Skoliose der Lendenwirbelsäule

Linkskonvexe Skoliose

Bei einer linkskonvexen Skoliose zeigt die Krümmung der Wirbelsäule nach links, während die rechte Seite eine konkave Form annimmt. Diese Form tritt häufig in der Lendenwirbelsäule (LWS, L1–L5) auf.

Typische muskuläre und strukturelle Anpassungen:

  • Verkürzung der paravertebralen Muskulatur auf der rechten (konkaven) Seite, was zu muskulären Dysbalancen und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann.
  • Überdehnung und Abschwächung der Muskulatur auf der linken (konvexen) Seite und der seitlichen Bauchmuskulatur, was zu einer instabilen Rumpfmuskulatur führen kann.
  • Eine seitliche Beckenkippung, bei der das rechte Becken häufig höher steht als das linke, was zu einer funktionellen Beinlängendifferenz führen kann.
  • Häufige Blockaden in den Iliosakralgelenken (ISG), die sich durch einseitige Rückenschmerzen im unteren Rücken oder ein Gefühl von „Steifheit“ in der rechten Lendenregion äußern können.

Mögliche Symptome:

  • Ein asymmetrischer Taillendreieck-Test (sichtbare Asymmetrie zwischen Taille und Armen, wenn die Arme hängen gelassen werden).
  • Einschränkung der Beweglichkeit, insbesondere bei Vorbeuge- und Drehbewegungen nach rechts.
  • Einseitige Schmerzen oder Spannungsgefühle im unteren Rücken.
rechtskonvexe Skoliose der Brustwirbelsäule

Rechtskonvexe Skoliose

Bei einer rechtskonvexen Skoliose zeigt die Krümmung nach rechts und tritt typischerweise in der Brustwirbelsäule (BWS, Th1–Th12) auf. Diese Form ist besonders häufig bei idiopathischer Skoliose zu beobachten, die meist während des Wachstums auftritt.

Typische muskuläre und strukturelle Anpassungen:

  • Verkürzung der Muskulatur auf der rechten Seite der Brustwirbelsäule, was eine eingeschränkte Schulterbeweglichkeit zur Folge haben kann.
  • Schwächung der linken Rückenmuskulatur, wodurch die Stabilisierung des Schulterblatts beeinträchtigt werden kann.
  • Häufige Rippenrotation, bei der die Rippen auf der rechten Seite nach hinten gedrückt werden und auf der linken Seite nach vorne treten. Dies kann als Rippenbuckel sichtbar sein, insbesondere wenn sich die Person nach vorne beugt (Adam’s Forward Bend Test).
  • Ungleichmäßige Schulterhöhe, wobei die rechte Schulter oft höher steht als die linke.

Mögliche Symptome:

  • Schmerzen oder Verspannungen im Bereich der linken Schulter oder des oberen Rückens.
  • Ein „ziehendes“ Gefühl entlang der linken Brustkorbseite durch eine asymmetrische Belastung der Interkostalmuskulatur.
  • Einschränkungen in der Rotation der Brustwirbelsäule, insbesondere nach links.

Skoliose ist individuell – Krümmungen können variieren

Obwohl eine linkskonvexe Skoliose häufiger in der Lendenwirbelsäule (LWS) und eine rechtskonvexe Skoliose häufiger in der Brustwirbelsäule (BWS) auftritt, gibt es keine feste Regel. Jede Skoliose ist individuell, und Krümmungen können in verschiedenen Abschnitten der Wirbelsäule auftreten – manchmal sogar in mehreren Bereichen gleichzeitig. Man spricht dann von einer doppelbogigen Skoliose, beispielsweise einer rechtskonvexen Krümmung in der Brustwirbelsäule, die durch eine linkskonvexe Krümmung in der Lendenwirbelsäule (oder umgekehrt) ausgeglichen wird. Die genaue Form der Skoliose bestimmt, welche Muskeln geschwächt oder verkürzt sind und welche gezielt trainiert werden müssen. Daher ist es wichtig, die eigene Skolioseform genau zu kennen und Übungen entsprechend anzupassen.

Überblick über die unterschiedlichen Formen der Skoliose

Mögliche Ursachen

Die Ursachen einer Skoliose können vielfältig sein. Bei der sogenannten idiopathischen Skoliose – die häufigste Form – ist die genaue Ursache unklar. Sie tritt oft während der Wachstumsphase auf, wenn sich die Wirbelsäule schneller entwickelt als die umgebende Muskulatur stabilisieren kann. Andere Ursachen können sein:

  • Angeborene Fehlbildungen: Wenn sich die Wirbelkörper während der Embryonalentwicklung nicht vollständig ausbilden.
  • Neuromuskuläre Erkrankungen: Krankheiten, die die Muskel- und Nervenfunktion beeinträchtigen, wie z. B. bei einer Cerebralparese.
  • Fehlhaltungen: Eine schlechte Haltung im Alltag, zum Beispiel durch langes Sitzen oder einseitige Belastungen, kann ebenfalls die Statik der Wirbelsäule beeinflussen.

Warum ist es wichtig, die Skolioseform zu kennen?

Die Richtung der Krümmung – also ob es eine linkskonvexe oder rechtskonvexe Skoliose ist – entscheidet darüber, welche Muskelgruppen gedehnt und welche gezielt gestärkt werden müssen. Stell dir vor, du ziehst ein Seil: Auf der einen Seite ist es locker, auf der anderen Seite stark gespannt. Genau so verhält es sich bei den Muskeln entlang der Skoliosekrümmung. Ohne die richtige Therapie kann dieses Ungleichgewicht zu Verspannungen, Schmerzen oder sogar Einschränkungen bei Bewegungen führen.

Wie erkennst du, ob du eine linkskonvexe oder rechtskonvexe Skoliose hast?

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Arzt oder Physiotherapeuten. Oft wird dabei ein sogenannter Vorbeugetest durchgeführt. Hierbei beugt sich die betroffene Person mit gestreckten Beinen nach vorne, während der Rücken genau betrachtet wird. Eine ungleichmäßige Erhöhung (der sogenannte „Rippenbuckel“ bei einer rechtskonvexen Skoliose oder ein „Lendenwulst“ bei einer linkskonvexen Skoliose) gibt Hinweise auf die Art der Krümmung. Zusätzlich wird ein Röntgenbild angefertigt, um die genaue Krümmung und die Rotation der Wirbelsäule zu bestimmen. Diese Informationen sind essenziell, um einen individuellen Übungsplan zu erstellen.

Skolioseform Vorbeugetest linkskonvexe rechtskonvexe Skoliose

Cobb-Winkel-Messung – der Standard zur Skoliose-Diagnose

Der Cobb-Winkel ist der weltweit anerkannte Standard zur quantitativen Beurteilung einer Skoliose. Er wird anhand eines Röntgenbildes der gesamten Wirbelsäule bestimmt. Dabei zieht der Arzt oder Radiologe zwei Linien entlang der Deckplatte des obersten und der Grundplatte des untersten betroffenen Wirbels. Der Winkel, den diese Linien miteinander bilden, wird als Cobb-Winkel bezeichnet und gibt die Schwere der Skoliose an.

Einteilung nach Cobb-Winkel:

📌 10–20°: Leichte Skoliose – oft nur Beobachtung und gezielte Übungen empfohlen
📌 20–40°: Mäßige Skoliose – Physiotherapie und gegebenenfalls Korsetttherapie
📌 Über 40°: Schwere Skoliose – oft Korsettbehandlung, in schweren Fällen operative Korrektur

Die Cobb-Winkel-Messung ermöglicht es, die Entwicklung der Skoliose über die Zeit zu überwachen und die Effektivität von therapeutischen Maßnahmen zu beurteilen.

Allgemeine Prinzipien der Skoliose-Übungen

Bei der Behandlung von Skoliose spielen gezielte Übungen eine zentrale Rolle. Aber was macht diese Übungen so besonders, und warum funktionieren sie so gut? Um das zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die Prinzipien, die hinter einem erfolgreichen Training bei Skoliose stehen. Diese grundlegenden Regeln helfen dir, deine Wirbelsäule besser auszurichten, muskuläre Ungleichgewichte auszugleichen und Schmerzen zu reduzieren.

Das Ziel der Übungen: Balance wiederherstellen

Stell dir vor, deine Wirbelsäule ist wie ein Mast eines Segelschiffs. Damit das Schiff geradeaus fährt, müssen die Seile (deine Muskeln) auf beiden Seiten gleichmäßig gespannt sein. Bei einer Skoliose sind die „Seile“ jedoch ungleich: Auf der konkaven Seite sind die Muskeln zu stark angespannt und verkürzt, während sie auf der konvexen Seite gedehnt und geschwächt sind. Die Übungen setzen genau hier an:

  • Verkürzte Muskeln dehnen: Die Muskeln auf der konkaven Seite der Krümmung werden durch gezielte Dehnübungen gelockert und in ihrer Länge verbessert. Das bringt Entspannung und sorgt für mehr Beweglichkeit.
  • Geschwächte Muskeln stärken: Die Muskeln auf der konvexen Seite werden gekräftigt, um das muskuläre Ungleichgewicht auszugleichen und die Wirbelsäule zu stabilisieren.
  • Haltung verbessern: Übungen zur Haltungskorrektur helfen, die Wirbelsäule in eine neutralere Position zu bringen. Das schult dein Körperbewusstsein und verhindert Fehlhaltungen im Alltag.

Ganzheitlicher Ansatz: Mehr als nur Muskeltraining

Das Besondere an Skoliose-Übungen ist, dass sie nicht nur einzelne Muskeln trainieren, sondern die gesamte Haltung und Bewegungsmuster verbessern. Häufig werden dabei auch Atemübungen integriert. Diese dienen dazu, die Lungenkapazität zu erhöhen und die Beweglichkeit des Brustkorbs zu verbessern – ein wichtiger Faktor, da die Rippenrotation bei einer Skoliose oft die Atmung beeinflusst.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Körpersymmetrie: Viele Übungen beinhalten asymmetrische Bewegungen, um gezielt auf die individuelle Krümmung einzugehen. Du wirst also nicht immer beide Seiten gleich trainieren, sondern die Seite, die mehr Unterstützung benötigt, intensiver bearbeiten.

Regelmäßigkeit und Geduld: Der Schlüssel zum Erfolg

Effektive Skoliose-Therapie braucht Zeit. Die Muskeln müssen sich an die neuen Bewegungsmuster gewöhnen, und das passiert nicht von heute auf morgen. Es ist wichtig, die Übungen regelmäßig durchzuführen – idealerweise täglich oder mindestens drei- bis viermal pro Woche. Jede Trainingseinheit sollte mindestens 15 bis 30 Minuten dauern, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Ein Beispiel: Stell dir vor, du versuchst, einen Baum, der leicht schief gewachsen ist, mit einer Stütze wieder gerade zu richten. Das dauert Wochen, wenn nicht Monate. Genauso verhält es sich mit deiner Wirbelsäule – Geduld und Beständigkeit sind entscheidend.

Die richtige Ausführung: Qualität vor Quantität

Bei Skoliose-Übungen zählt nicht die Anzahl der Wiederholungen, sondern die Qualität der Ausführung. Selbst die effektivste Übung bringt nichts, wenn sie falsch gemacht wird. Achte deshalb immer auf:

  • Eine korrekte Haltung: Kontrolliere regelmäßig im Spiegel oder lasse dich von einem Physiotherapeuten korrigieren.
  • Langsame und bewusste Bewegungen: Schnelle, ruckartige Bewegungen können die Wirbelsäule zusätzlich belasten.
  • Atmung: Halte die Luft während der Übungen nicht an, sondern atme gleichmäßig. Bei bestimmten Übungen (z. B. Dehnungen) kann eine tiefe Ausatmung helfen, die Spannung zu lösen.

Unterstützung durch Hilfsmittel

Hilfsmittel wie Therabänder, Gymnastikbälle oder eine Faszienrolle können das Training ergänzen. Zum Beispiel kann ein Theraband helfen, gezielt die Muskeln auf der konvexen Seite zu stärken, während ein Gymnastikball die Mobilität und Balance fördert.

Prävention im Alltag

Neben den eigentlichen Übungen solltest du auch deinen Alltag so gestalten, dass du deine Wirbelsäule entlastest. Das bedeutet:

  • Vermeide langes Sitzen in derselben Position, z. B. am Schreibtisch.
  • Achte auf ergonomische Möbel, die deine Haltung unterstützen.
  • Baue kleine Bewegungspausen in deinen Tag ein, um deine Muskulatur regelmäßig zu aktivieren.

Fazit

Die Prinzipien der Skoliose-Übungen beruhen auf einem gezielten und ganzheitlichen Ansatz: Verkürzte Muskeln werden gedehnt, geschwächte Muskeln gestärkt, und die gesamte Haltung wird korrigiert. Mit der richtigen Ausführung, Regelmäßigkeit und einer bewussten Integration in den Alltag kannst du viel für deine Wirbelsäule tun. Und das Beste: Die Übungen sind individuell anpassbar – egal, ob du eine linkskonvexe Skoliose, eine rechtskonvexe Skoliose oder eine Kombination aus beiden hast. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie das konkret aussieht!

Spezifische Übungen für linkskonvexe Skoliose

Wenn du eine linkskonvexe Skoliose hast, zeigt die Krümmung deiner Wirbelsäule nach links, und die rechte Seite deines Rückens ist oft verkürzt und angespannt. Die Muskeln auf der linken Seite sind dagegen meist gedehnt und geschwächt. Ziel der Übungen ist es, die rechte Seite zu dehnen und die linke Seite zu stärken. Damit kannst du das muskuläre Ungleichgewicht ausgleichen und die Haltung deiner Wirbelsäule verbessern.

Seitliche Dehnung (für die rechte Seite / linkskonvexe Skoliose)

Übung 1: Seitliche Dehnung (für die rechte Seite / linkskonvexe Skoliose)

Ziel: Dehnung der verkürzten Muskulatur auf der rechten Rumpfseite (konkave Seite) und Verbesserung der Beweglichkeit in diesem Bereich.

So führst du die Übung aus:

  1. Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder kniend auf eine Matte. Halte den Rücken gerade und spanne deinen Bauch leicht an.
  2. Strecke deinen rechten Arm über deinen Kopf und neige den Oberkörper sanft nach links, bis du eine Dehnung auf der rechten Rumpfseite spürst.
  3. Deine linke Hand stützt dich seitlich ab – auf dem Stuhl, am Oberschenkel oder auf dem Boden, je nach Position.
  4. Achte darauf, dass deine Schultern entspannt bleiben und nicht nach vorne fallen. Achte ebenfalls darauf, dass dein Oberkörper nicht rotiert und die Bewegung wirklich seitlich bleibt.
  5. Atme ruhig und tief in die rechte Brustkorbseite – das fördert zusätzlich die Beweglichkeit der Rippen auf der betroffenen Seite.
  6. Kehre langsam in die Ausgangsposition zurück.
  7. Wiederhole die Übung 3–5 Mal.

Tipp: Wenn du unsicher bist, ob du die Dehnung richtig ausführst, überprüfe dich vor einem Spiegel. Die Bewegung sollte geschmeidig und kontrolliert sein.


Übung 2: Rumpfkräftigung für die linke Seite (linkskonvexe Skoliose)

Ziel: Stärkung der geschwächten Muskulatur auf der linken Seite (konvexe Seite) zur Verbesserung der Rumpfstabilität und Haltungskorrektur.

So führst du die Übung aus:

  1. Lege dich seitlich auf eine Matte – mit der linken Seite nach unten. Dein linker Arm ist ausgestreckt, und dein Kopf ruht darauf. Die Beine liegen gestreckt übereinander.
  2. Hebe nun beide Beine gleichzeitig leicht an, ohne den Oberkörper zu bewegen. Spanne bewusst die linke Rumpfseite an (also die Seite, die zur Matte zeigt).
  3. Achte darauf, dass dein Körper eine Linie bildet – nicht nach vorne oder hinten kippt.
  4. Halte die Spannung für 5 Sekunden, dann senke die Beine kontrolliert wieder ab.
  5. Wiederhole die Übung 8–12 Mal, mit jeweils kurzen Pausen dazwischen.

Tipp: Führe die Bewegung langsam und präzise aus. Es geht nicht um Höhe oder Schwung, sondern um gezielte Aktivierung der seitlichen Rumpfmuskulatur auf der linken Seite. So unterstützt du die Aufrichtung der Wirbelsäule bei linkskonvexer Skoliose.


Übung 3: Rotation mit Widerstand – gezielte Gegendrehung bei linkskonvexer Skoliose

Ziel: Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit und aktive Gegendrehung der Brustwirbelsäule nach rechts, zur Korrektur der linken Rotationskomponente bei linkskonvexer Skoliose. Gleichzeitig Stärkung der schrägen Bauchmuskulatur und Rumpfstabilität.

So führst du die Übung aus:

  1. Befestige ein Theraband auf Brusthöhe, z. B. an einer Türklinke oder einem stabilen Geländer.
  2. Stelle dich seitlich zum Band – mit der linken Schulter in Richtung Befestigungspunkt. Der Zug des Bandes kommt also von links.
  3. Nimm beide Enden des Bandes in die Hände und halte sie vor der Brust, die Ellenbogen leicht angewinkelt.
  4. Rotiere den Oberkörper langsam nach rechts, gegen den Widerstand.
  5. Spanne dabei bewusst deine Bauchmuskulatur an und achte darauf, dass Becken und Beine stabil bleiben.
  6. Halte die Endposition kurz, dann kehre kontrolliert in die Ausgangsposition zurück.
  7. Wiederhole die Bewegung 10–15 Malnur auf dieser Seite, also mit Zug von links nach rechts.

🛑 Kein Seitenwechsel! Bei Skoliose ist asymmetrisches Training gezielter. Ein Seitenwechsel ist nicht notwendig und oft sogar kontraproduktiv, da er das muskuläre Ungleichgewicht verstärken kann.

Tipp: Achte auf eine aufrechte Körperhaltung während der Rotation. Drehe nur aus dem Oberkörper, ohne die Hüfte mitzubewegen. Du kannst dir eine Markierung auf dem Boden setzen, um die Beinposition zu kontrollieren.


Übung 4: Dehnung der rechten Lenden- und Gesäßmuskulatur (bei linkskonvexer Skoliose)

Ziel: Lockerung und Entspannung der verkürzten Muskulatur auf der rechten Seite des unteren Rückens und des Gesäßes – zur Entlastung der konkaven Seite bei linkskonvexer Skoliose.

So führst du die Übung aus:

  1. Lege dich auf den Rücken und stelle beide Beine angewinkelt auf.
  2. Führe das rechte Bein über das linke, sodass dein rechter Fuß außen auf dem linken Oberschenkel liegt (wie bei einer „4er“-Position).
  3. Greife nun das linke Bein mit beiden Händen hinter dem Oberschenkel oder am Schienbein und ziehe es vorsichtig Richtung Brust.
  4. Du solltest dabei eine Dehnung im rechten Gesäß und im unteren Rückenbereich spüren.
  5. Halte die Dehnung für 20–30 Sekunden, während du ruhig und tief atmest.
  6. Löse die Position langsam auf. Wiederhole die Dehnung 2–3 Mal nur auf dieser Seite (rechte Seite).

🛑 Kein Seitenwechsel! Bei Skoliose ist asymmetrisches Training gezielter. Ein Seitenwechsel ist nicht notwendig und oft sogar kontraproduktiv, da er das muskuläre Ungleichgewicht verstärken kann.

Tipp: Diese Übung eignet sich gut zur täglichen Entspannung – besonders nach langem Sitzen oder einseitiger Belastung. Führe sie bewusst und langsam aus, ohne ruckartige Bewegungen.

Warum sind diese Übungen wichtig?

Die oben genannten Übungen greifen gezielt die Problembereiche bei einer linkskonvexen Skoliose an. Sie verbessern die Beweglichkeit der verkürzten Seite, stärken die geschwächte Muskulatur und fördern eine aufrechtere Haltung. Wenn du die Übungen regelmäßig machst und dabei auf eine korrekte Ausführung achtest, kannst du nicht nur Beschwerden lindern, sondern auch langfristig deine Wirbelsäule stabilisieren.

Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir spezielle Übungen für eine rechtskonvexe Skoliose – auch hier mit anschaulichen Anleitungen und Bildern, damit du gezielt trainieren kannst.

Spezifische Übungen für rechtskonvexe Skoliose

Bei einer rechtskonvexen Skoliose zeigt die Krümmung deiner Wirbelsäule nach rechts. In diesem Fall ist die Muskulatur auf der linken Seite (konkave Seite) verkürzt und angespannt, während die Muskeln auf der rechten Seite (konvexe Seite) gedehnt und abgeschwächt sind.
Die folgenden Übungen zielen darauf ab, die linke Seite zu dehnen, die rechte Seite zu kräftigen und deine Haltung zu verbessern.Wirbelsäule zu verbessern.

Seitliche Dehnung rechtskonvexe Skoliose

Übung 1: Seitliche Dehnung (für die linke Seite / rechtskonvexe Skoliose)

Ziel: Dehnung der verkürzten Muskulatur auf der linken Rumpfseite und Mobilisation der Brust- und Lendenwirbelsäule.

So führst du die Übung aus:

  1. Stelle dich hüftbreit hin und strecke beide Arme über den Kopf. Verschränke die Finger leicht, sodass deine Handflächen nach oben zeigen.
  2. Neige deinen Oberkörper langsam nach rechts, sodass sich deine linke Rumpfseite lang streckt.
  3. Du solltest eine sanfte Dehnung entlang der linken Flanke spüren – vom Becken bis zur Achselhöhle.
  4. Halte die Position für 20–30 Sekunden und atme dabei ruhig und bewusst in die linke Brustkorbseite ein – das unterstützt die Mobilität der Rippen auf der betroffenen Seite.
  5. Kehre kontrolliert in die Ausgangsposition zurück. Wiederhole die Übung 3–5 Mal.

Tipp: Achte darauf, dass dein Rumpf nicht nach vorn oder hinten kippt. Stell dir vor, du bewegst dich entlang einer senkrechten Wand – die Bewegung soll rein seitlich erfolgen.


Übung 2: Rumpfkräftigung für die rechte Seite (rechtskonvexe Skoliose)

Ziel: Kräftigung der abgeschwächten Muskulatur auf der rechten (konvexen) Seite zur Verbesserung der Rumpfstabilität und Aufrichtung der Wirbelsäule.

So führst du die Übung aus:

  1. Lege dich seitlich auf eine Matte – mit der rechten Seite nach unten.
  2. Dein rechter Arm ist ausgestreckt, der Kopf ruht entspannt darauf. Die Beine liegen gestreckt übereinander.
  3. Hebe nun beide Beine gleichzeitig leicht an, ohne den Oberkörper zu bewegen.
  4. Spanne gezielt deine rechte Rumpfseite (die Seite, die auf der Matte liegt) an. Achte darauf, dass dein Körper eine gerade Linie bildet – nicht nach vorn oder hinten kippt.
  5. Halte die Position für etwa 5 Sekunden, dann senke die Beine kontrolliert wieder ab. Wiederhole die Übung 8–12 Mal.

Tipp: Führe die Bewegung langsam und präzise aus. Halte die Spannung bewusst in der unteren Rumpfseite und arbeite ohne Schwung. Du kannst zusätzlich eine weiche Unterlage (z. B. eine gefaltete Decke) verwenden, um Druckstellen zu vermeiden.


Übung 3: Rotation nach links zur Korrektur der Brustwirbelsäule (rechtskonvexe Skoliose)

Ziel: Aktive Gegendrehung der Brustwirbelsäule nach links – zur Korrektur der bei rechtskonvexer Skoliose typischen Rotation nach rechts. Gleichzeitig Verbesserung der Beweglichkeit und Kontrolle im Oberkörper.

So führst du die Übung aus:

  1. Setze dich mit aufgerichtetem Rücken auf einen Stuhl.
  2. Halte deine Füße flach auf dem Boden, die Knie im rechten Winkel.
  3. Verschränke die Arme vor der Brust oder lege die Hände auf die gegenüberliegenden Schultern.
  4. Rotiere deinen Oberkörper langsam nach links, gegen die skoliotische Verwringung.
  5. Achte darauf, dass dein Becken stabil bleibt und die Bewegung ausschließlich aus der Brustwirbelsäule kommt.
  6. Halte die Endposition für 2–3 Sekunden und kehre dann kontrolliert zurück zur Mitte.
  7. Wiederhole die Bewegung 10–12 Mal – ausschließlich zur linken Seite.

Tipp: Führe die Übung am besten vor einem Spiegel durch, um die saubere Ausführung zu kontrollieren. Alternativ kannst du ein leicht gespanntes Theraband vor der Brust halten, um den Bewegungsbogen besser zu steuern. Die Bewegung soll langsam, kontrolliert und ohne Schwung erfolgen.


Katze-Kuh Mobilisation bei Skoliose

Übung 4: Katze-Kuh-Mobilisation (angepasst für rechtskonvexe Skoliose)

Ziel: Förderung der Beweglichkeit der gesamten Wirbelsäule mit sanfter Mobilisation der linken, verkürzten Seite (konkave Seite).

So führst du die Übung aus:

  1. Gehe in den Vierfüßlerstand: Die Hände stehen unter den Schultern, die Knie unter den Hüften. Der Nacken bleibt in Verlängerung der Wirbelsäule.
  2. Einatmen – „Kuh“ (sanfte Streckung): Hebe das Brustbein leicht an und kippe das Becken nach vorne. Achte darauf, kein übermäßiges Hohlkreuz zu machen.
    Optional: Schiebe den linken Rippenbogen sanft zur Seite, um die linke Flanke bewusst zu verlängern.
  3. Ausatmen – „Katze“ (Rundrücken): Runde den Rücken Wirbel für Wirbel nach oben, das Kinn zieht Richtung Brust.
    ➤ Stelle dir dabei vor, du öffnest die linke Seite deines Rückens besonders weit, um dort Spannung zu lösen.
  4. Wiederhole den Bewegungsfluss 8–10 Mal – langsam, im Rhythmus deines Atems.

Tipp: Bewege dich fließend und achtsam, ohne Druck oder Schwung.
Visualisiere beim Rundrücken, wie deine linke Körperseite länger wird – vom Becken bis zu den Rippen. Diese Mobilisation wirkt besonders entspannend bei einem muskulären Ungleichgewicht der Wirbelsäule.


Übung 5: Wandstreckung mit Korrekturanspannung (bei rechtskonvexer Skoliose)

Ziel: Förderung einer aufrechten Haltung, Kräftigung der abgeschwächten rechten Rumpfseite (konvexe Seite) und bewusste Schulung der Körpermittellinie, um muskuläre Dysbalancen auszugleichen.

So führst du die Übung aus:

  1. Stelle dich mit dem Rücken an eine Wand: Hinterkopf, Schulterblätter und Becken berühren die Wand sanft. Die Fersen stehen etwa eine Fußlänge von der Wand entfernt.
  2. Spanne nun gezielt deine rechte Rumpfseite an – stelle dir vor, du ziehst deine rechte Schulter und den rechten Rippenbogen leicht zurück zur Wand, um eine aufrechte und symmetrische Haltung zu fördern.
  3. Hebe den rechten Arm langsam nach oben, so weit wie möglich, ohne dabei den Kontakt zwischen Rücken und Wand zu verlieren. Halte die Position für etwa 10 Sekunden, während die rechte Rumpfseite aktiv bleibt. Dann senke den Arm langsam wieder ab.
  4. Wiederhole die Bewegung 8–10 Mal – nur mit dem rechten Arm.

Tipp: Führe die Bewegung langsam, kontrolliert und ohne Schwung aus.
Stell dir vor, du möchtest mit deiner rechten Hand „in die Länge wachsen“, während du gleichzeitig die rechte Körperseite sanft stabilisierst.
Optional kannst du vor einem Spiegel üben oder ein leicht gespanntes Theraband über dem Handrücken verwenden, um die Bewegung bewusster zu führen.

Hinweis: Diese Übung ist besonders effektiv, wenn sie in Kombination mit Rumpfkräftigung und Dehnung der verkürzten linken Seite ausgeführt wird. Sie hilft dir, deine Haltung Schritt für Schritt aktiv zu verbessern.

Warum sind diese Übungen wichtig?

Die Übungen für die rechtskonvexe Skoliose zielen darauf ab, die Spannung auf der rechten Seite zu lösen und die linke Seite zu stärken. Durch die Kombination aus Dehnung, Kräftigung und Mobilisation hilfst du deiner Wirbelsäule, in eine bessere Balance zu kommen. Außerdem unterstützen dich diese Übungen dabei, Fehlhaltungen zu korrigieren und Schmerzen zu reduzieren.

Mit regelmäßigem Training kannst du nicht nur deinen Alltag erleichtern, sondern auch langfristig eine Verbesserung deiner Haltung und Lebensqualität erreichen. Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf allgemeine Tipps, die dir beim Skoliose-Training helfen können!

Allgemeine Tipps für das Training bei Skoliose

Die richtigen Übungen sind ein zentraler Baustein bei der Behandlung von Skoliose, doch der langfristige Erfolg hängt von mehreren Faktoren ab. Neben der regelmäßigen Durchführung ist es entscheidend, das Training so in deinen Alltag zu integrieren, dass es dir leichtfällt, dranzubleiben. Hier sind einige allgemeine Tipps, wie du das Beste aus deinem Skoliose-Training herausholen kannst.

1. Regelmäßigkeit ist entscheidend

Um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen, ist es wichtig, die Übungen regelmäßig durchzuführen. Ideal ist es, die Übungen in deinen täglichen oder wöchentlichen Rhythmus einzubauen. Es muss nicht immer ein komplettes Trainingsprogramm sein – selbst 15 Minuten pro Tag können schon einen Unterschied machen. Der Schlüssel liegt darin, eine Routine zu entwickeln, die langfristig zu dir passt. Nutze beispielsweise feste Zeitfenster, wie morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen, um dein Training zur Gewohnheit zu machen.

2. Wärme und Mobilisation als Vorbereitung

Vor dem eigentlichen Training kannst du deine Muskulatur durch sanfte Mobilisationsübungen oder Wärme (z. B. eine Wärmflasche oder ein warmes Bad) auf die Übungen vorbereiten. Eine gut durchblutete und gelockerte Muskulatur arbeitet effizienter und lässt sich besser dehnen.

3. Fehler vermeiden – Qualität vor Quantität

Die korrekte Ausführung der Übungen ist entscheidend, damit sie ihre volle Wirkung entfalten können. Eine falsche Haltung oder unsaubere Bewegungen können nicht nur die Wirksamkeit verringern, sondern im schlimmsten Fall sogar Beschwerden verstärken. Nutze Spiegel, um deine Haltung zu kontrollieren, oder hole dir Unterstützung von einem Physiotherapeuten, wenn du unsicher bist. Denke daran: Es geht nicht darum, möglichst viele Wiederholungen zu schaffen, sondern jede Übung präzise auszuführen.

4. Alltag bewusst gestalten

Auch außerhalb des Trainings kannst du viel für deine Wirbelsäule tun. Achte im Alltag darauf, eine ergonomische Sitzposition einzunehmen, besonders wenn du viel am Schreibtisch arbeitest. Kleine Bewegungspausen alle 30–60 Minuten helfen, deine Muskulatur zu aktivieren und einseitige Belastungen zu vermeiden. Vermeide es, schwere Taschen immer nur auf einer Seite zu tragen, und achte auf einen ausgeglichenen Bewegungsstil.

5. Unterstützung durch die PHYSIO ON App

Das Training bei Skoliose erfordert oft individuelle Anpassungen, um gezielt auf deine Krümmung einzugehen. Genau hier kann dir die PHYSIO ON App helfen. Die App wurde von Physiotherapeuten entwickelt und bietet dir einen Skoliose-Therapieplan mit einer Vielzahl an Übungen, die speziell für verschiedene Skolioseformen – wie linkskonvexe oder rechtskonvexe Skoliose – geeignet sind.

  • Video-Anleitungen: Jede Übung wird dir in detaillierten Videos gezeigt, sodass du die korrekte Ausführung genau nachvollziehen kannst. Das reduziert das Risiko von Fehlern und sorgt dafür, dass dein Training effektiv bleibt.
  • Erinnerungsfunktion: Damit du deine Routine nicht aus den Augen verlierst, erinnert dich die App automatisch an deine Trainingseinheiten. So wird das Training Schritt für Schritt ein fester Bestandteil deines Alltags.
  • Fortschrittskontrolle: Die App bietet dir die Möglichkeit, deinen Fortschritt zu dokumentieren und kleine Erfolge sichtbar zu machen – das motiviert und gibt dir ein gutes Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.
Skoliose Übung App

Mit der PHYSIO ON App und unserem speziellen Skoliose-Kurs hast du also deinen persönlichen Physiotherapeuten immer an deiner Seite – egal, ob zu Hause oder unterwegs.

6. Motivation durch kleine Ziele

Setze dir erreichbare Ziele, um motiviert zu bleiben. Das können zum Beispiel Verbesserungen deiner Haltung, weniger Schmerzen im Alltag oder eine Zunahme deiner Beweglichkeit sein. Belohne dich für Fortschritte, egal wie klein sie erscheinen mögen. Jedes Stückchen Verbesserung ist ein Erfolg, auf den du stolz sein kannst.

Fazit

Das Training bei Skoliose ist keine einmalige Sache, sondern ein langfristiger Prozess, der Geduld und Disziplin erfordert. Mit regelmäßigen, korrekt ausgeführten Übungen kannst du jedoch viel für deine Wirbelsäule tun und eine deutliche Verbesserung deiner Lebensqualität erreichen. Ergänze dein Training mit der PHYSIO ON App, um Zugang zu professionellen Übungen und individueller Unterstützung zu erhalten – und damit langfristig routiniert und effektiv zu trainieren. Deine Wirbelsäule wird es dir danken!

Fazit: Skoliose-Übungen für eine starke und ausgeglichene Wirbelsäule

Egal, ob du eine linkskonvexe oder rechtskonvexe Skoliose hast – mit den richtigen Übungen kannst du deine Haltung verbessern, muskuläre Dysbalancen ausgleichen und langfristig Beschwerden reduzieren. Entscheidend ist, dass du regelmäßig trainierst, auf eine korrekte Ausführung achtest und dein Training gezielt an deine individuelle Krümmung anpasst.

Zusätzlich kann die PHYSIO ON App dich dabei unterstützen, eine feste Routine zu entwickeln. Mit Video-Anleitungen von Physiotherapeuten, einem Skoliose-Therapieplan und einer Erinnerungsfunktion fällt es dir leichter, dein Training langfristig in den Alltag zu integrieren. So hast du deine persönliche Skoliose-Therapie immer griffbereit – egal, ob zu Hause oder unterwegs.

Einblick in die PHYSIO ON App
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